"In der Stille der Akzeptanz
finden wir Frieden
mit der Vergänglichkeit des Lebens."
Achtsame individuelle Trauerbegleitung
Trauerarbeit
Unter Trauerarbeit versteht man laut Wikipedia, "den Prozess der emotionalen und kognitiven Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit des Verlustes".
Das ist richtig. - Jedoch geht es weniger um 'Arbeit', sondern mehr ein Zulassen dessen, was eben im Augenblick gerade da ist!
Mit 'Zulassen' meine ich kein blindes Ausagieren, sondern ein achtsamkeitsbasiertes Wahrnehmen all der Trauer, des Schmerzes und der anderen Gefühle!
Nach meiner Erfahrung reduziert achtsamkeitsbasierte Wahrnehmung die innere Enge und den Stress. Sie führt zu mehr Weitblick und innerem Frieden und schafft so die Basis für einen guten Umgang auch mit Schicksal, Verlust, Tod, Trauer, Wut, Hadern und Schmerz!
Ihren guten Umgang mit Ihrer Trauersituation
Wenn Sie hier lesen, wurden Sie wahrscheinlich mit einem einschneidenden Verlust konfrontiert – vielleicht mit dem Schicksalhaften, mit dem Tod, mit dem Schlimmsten, das Ihnen passieren kann...
Vielleicht konnten Sie sich innerlich noch nicht von dem Verstorbenen verabschieden – oder vielleicht haben Sie den Tod des geliebten Menschen noch nicht wirklich realisiert, vielleicht Ihre Trauer bisher noch nicht wirklich zulassen.
Vielleicht fühlen Sie sich von Ihrer Trauer überwältigt – oder von anderen damit verbundenen Gefühlen wie Wut, Angst, Hilflosigkeit oder Schuld.
Vielleicht sind Sie wütend auf Gott oder das Leben – und hadern mit dem Schicksal.
Mit all dem gilt es, einen guten Umgang zu finden – Ihren persönlichen guten Umgang.
Was wirklich hilft
Nach meinem Verständnis geht es nicht darum, etwas voranzutreiben, weder 'die Trauer', noch 'das Loslassen der Trauer', noch 'das Akzeptieren des Schicksals' usw.
Was wirklich hilft ist, 'die Gefühle', oder 'die Schwierigkeit beim Gefühle fühlen', oder 'das Überwältigt werden durch Gefühle', oder einfach 'Ihre spezielle Situation' achtsamkeitsbasiert wahrzunehmen. Das heißt, sich darauf einlassen, jedoch nicht darin zu versinken – sondern im 'Hier und Jetzt' präsent zu bleiben! (Bei diesem achtsamen Wahrnehmen unterstütze ich Sie gerne durch meine Trauerbegleitung.)
Gefühle verändern sich, wenn man sie auf diese Art und Weise achtsam und akzeptierend zulässt! - Doch es ist wichtig, mit dem zu beginnen, das ganz oben auf dem Stapel liegt: Manchmal ist dies die eigene Wut, das eigene "Nein", das eigene Hadern mit dem Schicksal, das zunächst achtsam und bejahend wahrgenommen und angenommen werden will. (Und oft ist genau dies der erste Schritt zu mehr innerem Frieden.)
Vielleicht geht es ja letztendlich nur darum, in inneren Frieden zu kommen? (Und vielleicht wäre dies genau das, was Ihnen auch der Verstorbene von Herzen wünschen würde?)
Unterstützung bei Ihrer Trauerbewältigung
Manchmal ist es nicht leicht, den eigenen Trauerweg allein zu gehen. Menschen aus dem Bekanntenkreis sind oft überfordert und können nicht wirklich unterstützen. In diesem Falle hilft ein Trauerbegleiter, sich dem Trauerprozess zu stellen.
Wenn Sie sich von meiner Vorgehensweise angesprochen fühlen, biete ich Ihnen gerne meine Begleitung an.
Mögliche Themen der Trauerbewältigung
Bei der Trauerbewältigung kann es um ganz unterschiedliche Themen gehen, zum Beispiel darum,
- über den Tod eines Elternteils, eines Partners oder eines anderen geliebten Menschen zu trauern,
- noch gar nicht wirklich getrauert – oder noch nicht zu Ende getrauert zu haben,
- von der Trauer überwältigt sein,
- mit ganz heftigen Schicksalsschlägen wie dem Tod eine Kindes (verwaiste Eltern) oder mit einer Totgeburt (Sternenkind) umgehen müssen,
- mit dem Suizid eines geliebten Menschen umgehen zu müssen,
- in einer unklaren Verlustsituation zu leben (verschwundene, verschollene, vermisste Personen),
- sich nach dem Tod eines geliebten Menschen einsam zu fühlen,
- sich gegenüber dem Verstorbenen schuldig zu fühlen,
- sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen,
- sowie alle anderen Formen des Abschieds, des Verlustes und der großen Umbrüche.